Auf dem südamerikanischen Kontinent befindet sich der mächtigste Fluss der Erde, der Amazonas, der nicht nur rund zwei Drittel des weltweiten Wassers, das in Flüssen fließt, in sich trägt, sondern damit den größten zusammenhängenden tropischen Regenwald ernährt. Das Amazonasgebiet erstreckt sich über eine gigantische Fläche, die in erster Linie zu Brasilien gehört, sich jedoch auch nach unter anderem Venezuela, Kolumbien, Peru und Bolivien verbreitet. Mit einer beeindruckenden Artenvielfalt wird Amazonien bereits in uralten Landkarten als das Land der Papageien bezeichnet. Während Papageien in sehr unterschiedlichen Lebensräumen vorzufinden sind, wie etwa in Savannengebieten und Hochebenen, ist doch der tropische Regenwald, wie der Amazonas-Regenwald, vom Großteil der Arten das bevorzugte Habitat. Auf dem amerikanischen Kontinent sind Papageien von Mexiko bis Chile zu Hause, die meisten von ihnen befinden sich im Regenwald. Die berühmtesten der rund 370 Papageienarten der Welt sind die Aras, die mit ihrer stolzen Größe und majestätischem Aussehen beeindrucken, sowie die Amazonenpapageien, die mit 31 Arten größte Papageiengattung. Beide nennen das Amazonasgebiet ihre Heimat, denn sie lieben die hohen Baumkronen. Den berühmten Papageien bieten in Amazonien auch unter anderem winzige Kolibris und große Harpyie-Vögel Gesellschaft.
Das Amazonasgebiet
Der Amazonas-Regenwald gedeiht und entwickelt sich, wie auf Planet Wissen nachzulesen, bereits seit Millionen von Jahren. Es handelt sich um den größten zusammenhängenden tropischen Regenwald der Welt, der Habitat einer unglaublichen Vielfalt an Flora und Fauna ist. Viele der Tier- und Pflanzenarten sind bei der immensen Vielfalt im dichten Urwald noch nicht einmal entdeckt. Tatsächlich befindet sich der Regenwald weiterhin in einer Ausdehnungsphase. So wies er zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Fläche von sage und schreibe sechs Millionen Quadratkilometern auf. Der Amazonas-Fluss ist das Herzstück Amazoniens, der mit einer Länge von etwa 6788 Kilometern und rund 10.000 Zuflüssen der längste Fluss und das größte Fließgewässersystem der Erde ist. All das macht den Regenwald zu einem wunderbaren Zuhause für die Papageien. Es sind vor allem die in unglaublicher Höhe befindlichen Kronen der Bäume, die die Papageien als Bewohner des tropischen Regenwalds so lieben und zum Überleben benötigen. Die dichten Blätter des Waldes liefern die Nahrung: Von Samen und Kernen, zu Früchten und Beeren bis hin zu Blüten und kleinen Insekten bietet der Regenwald die Nährstoffe, die die Vögel brauchen.
Die Bewohner des Regenwaldes
Der Ara ist der größte unter den Papageien und trägt ein prächtiges farbenfrohes Federkleid, das ihn zu einem der berühmtesten Tiere Amazoniens werden ließ. Er besitzt den kräftigsten Vogelschnabel der Welt, mit dem der Ara jede Nuss und jeden Kern problemlos knackt. Sie fressen daher problemlos sämtliche Samen, was jedoch auch einen Nachteil mit sich bringt, denn oftmals sind in diesen diverse Giftstoffe enthalten, die dem Vogel schaden können. Das ist auch der Grund dafür, dass Papageien in Scharen an den Kalk- und Lehmklippen des Amazonas zu finden sind. Hier nehmen sie Mineralien auf, die Toxine im Körper binden und somit Samen und Kerne verträglicher machen. Neben den prächtigen Aras sind ebenso die Amazonenpapageien im Regenwald zu Hause. Mit 31 Arten, die alle vom Aussterben bedroht sind, handelt es sich bei den Amazonen um die größte Papageiengattung. Ihr Ursprungsgebiet umfasst die tropischen Gegenden in Süd- und Mittelamerika, sodass sie vom Norden Argentiniens bis hoch nach Mexiko und sogar auf den Karibikinseln anzutreffen sind. Ihre bevorzugte Heimat sind neben Savannen und Sumpfgebieten in erster Linie die Regenwälder. Im Vergleich zum Ara ernähren sie sich hauptsächlich von Früchten, Beeren, Blüten und Knospen, doch auch Samen und Nüsse zählen zu ihrem Speiseplan.
Der Regenwald in moderner Popkultur
Amazonien beeindruckt die Menschen mit einem gigantischen Regenwald bereits seit jeher. Besonders der Fund von Spuren, die wie im Qiio Magazin berichtet, auf eine ehemalige Hochkultur in Amazonien hinweisen, ließ die Faszination über das Gebiet bei den Menschen erneut aufflammen. Derartige Funde und Entdeckungen speisen neben der natürlichen Artenvielfalt des Gebiets die moderne Popkultur von heute, sodass der Dschungel in unter anderem Filmen und Spielen häufig in Erscheinung tritt. Beispielsweise war es die Suche nach einer mystischen Stadt im Norden Südamerikas, die Forschern im 16. Jahrhundert zur Vermessung des Amazonas verhalf. Die Entdecker begaben sich dabei auf die Suche nach El Dorado, einer der Legende nach goldenen Stadt. Diese sowie der Dschungel des Amazonas inspirierten auch im Online Casino den Spielautomaten Jungle Jim Slots, der die Elemente des südamerikanischen Urwalds und der goldenen Stadt auf den fünf farbenfrohen Walzen zum Leben erweckt. Mit hochauflösenden Grafiken und einem ästhetischen Design kommt die Faszination des Regenwaldes hier zu tragen. Ebenso nimmt das auf Steam erhältliche Spiel Hidden Expedition: Amazon die Spieler auf ein Abenteur in die Tiefen des Amazonas Regenwaldes mit. Waghalsig bahnt man seinen Weg durch das Dickicht. Doch auch auf der Leinwand wusste der Amazonas-Regenwald bereits zu beeindrucken. Im australischen Überlebensdrama Jungle wird die Geschichte eines Abenteurers erzählt, der sich auf den Weg zum Herzen des Regenwaldes macht. Die Menschen sind vom Amazonasgebiet fasziniert, sodass der Regenwald bereits auf dem Bildschirm und der Leinwand zu sehen ist.
Amazonien in Südamerika ist ein gigantisches Naturspektakel, das auf ganzer Linie beeindruckt. Mit dem längsten Fluss und dem größten Regenwald der Welt ist Amazonien ein Ort der Superlative. Die Papageien wie die großen Aras und Amazonenpapageien genießen die Vorzüge des Urwalds, sodass das Gebiet bereits vor langer Zeit das Land der Papageien genannt wurde.